Markierungsstreifen für Wildunfälle

von Paulsen

Pressemitteilung vom 1.9.2023 Kreisjägerschaft Oldenburg

Immer wieder kommt es zu Wildunfällen im Straßenverkehr, meist sogar während der Dunkelheit. Dann gilt es, schnell zu handeln und das Richtige zu tun. Um nach Meldung
des Unfalls unter 110 bei der Polizei dem zuständigen Jagdausübungsberechtigten die Unfallstelle für den Fall einer erforderlichen Nachsuche nach dem verletzten Wildtier mit dem Jagdhund zu ermöglichen, ist eine deutliche Markierung notwendig.
Aus diesem Grund hat die Kreisjägerschaft Oldenburg knallorangene Markierungsstreifen
anfertigen lassen, welche bestenfalls in jedes Auto-Handschuhfach gehören. Diese Streifen
werden z.B. an einem Zweig oder an einem Leitpfosten an der Unfallstelle angebracht.
Markus Schmiedt aus Stockelsdorf, der im Auftrag des ADAC Schleswig-Holstein in Boksee Fahrertraining z.B. für Fahranfänger durchführt, händigt den Lehrgangsteilnehmern, dies sind in jedem Jahr einige hundert, solch einen Markierungsstreifen aus.
Das Photo zeigt ihn (rechts) bei dem Empfang der Streifen in seinen Firmenräumen durch
den Öffentlichkeitsbeauftragten der KJS Oldenburg, Jan-Pieter Frick. Allein im Kreis Ostholstein kommt es jährlich zu ca. 1.100 Wildunfällen mit Schalenwild (Rehe, Hirsche und Wildschweine).
Es ist zu hoffen, daß von diesen Streifen möglichst wenig Gebrauch gemacht werden muß.

Jan-Pieter Frick

Öffentlichkeitsarbeit
Kreisjägerschaft Oldenburg

 

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